Das Niveau der Turnhalle befindet sich auf der Zugangsebene zur Schule, so dass die Verbindung über eine einzige Fußgängerbrücke schnell und effizient ist.
Die Gestaltung des Erdgeschosses umfasst eine bewusste Zurücksetzung der Räume entlang der Nordfassade im Erdgeschoss. Dadurch entsteht ein geschützter, offener Bereich, der von den Nutzern in den kälteren Monaten als Zuflucht vor den Elementen genutzt werden kann und so gleichzeitig ein Dialog zwischen Innen und Aussen entsteht.

Die Massivität eines frei tragenden „Beton-Tisches“ wird selbstverständlich mit den dahinter liegenden Nutzungen in Verbindung gebracht, die kleinere oder wenig belichtete Flächen benötigen, während die Transparenz in den Bereichen mit grösserem Lichtbedarf wie den oberen Bereichen der Sporthallen selbst, dem Theorieraum oder dem Kiosk gesucht wird.

Der Entwurf ist darauf ausgerichtet, dass eine zukünftige Erweiterung ebenfalls einfach, kostengünstig und problemlos realisierbar ist und so später eine zusätzliche Etage zur Schule ermöglichen kann.
Während das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss in Massivbauweise ausgeführt werden, ist geplant, die beiden oberen Stockwerke nach dem gleichen Prinzip wie in der Turnhalle in Holzbauweise zu errichten.  Zwei markante Stützen leiten die Lasten aus dem wandartigen Träger in den Boden.
Das Holz-Beton-Hybridgebäude stellt sich in einem abgetönten Rot als zeitgemäßes und nachhaltiges Bauwerk dar.