Die Grundrissgestaltung des Wohngebäudes ist geprägt durch den Willen, den Bewohnern möglichst viel Licht und Ausblicke ins Freie zu bieten.
Um einen zentralen, kompakten Erschliessungskern gruppieren sich polygonale Grundrisse, welche spannungsgeladene Räume ausformen, in denen die kristalline Grossform des Gebäudes immer spürbar bleibt.
Auch die szenische Raumabfolge beim Durchschreiten des Gebäudes unterstreicht die aussergewöhnliche Architektur.
Aus den hellen, offenen Freianlagen durchquert man einen portalartig überdeckten Eingangsbereich und wird durch einen eher dunkleren, trichterartigen Flur in den orthogonale Gebäudekern geleitet, in dem die vertikale Erschliessung mit Treppen und Aufzug angeordnet sind. Diese Strenge wird beim Betreten der Wohnungen überrauschend gebrochen, da sich dort die Flure abrupt in polygonale Räume öffnen, welche durch die raumhohen Verglasungen lichtdurchflutet erscheinen.
Dieses Raumerlebnis und die sich beim Durchschreiten und im Tagesverlauf ständig ändernden Lichtsituationen in der Wohnung machen dieses Objekt einzigartig.